Wir ermöglichen unseren Kunden ein 'sinn-haftes' und damit vertieftes Angehen von komplexen Lerninhalten und Entwicklungsvorhaben, indem wir konsequent rationales, strategisches Denken mit einem emotionalem bedürfnisorientiertem Ansatz verbinden. D.h. Methoden, Strukturen und Instrumente etc. werden grundsätzlich mit den notwendigen individuellen Hintergründen, Bedürfnissen und persönlichen Kompetenzen verknüpft. Unser systemischer Arbeitsansatz gewährleistet darüber hinaus eine Einbeziehung des gesamten Umfelds: Die Kunden erarbeiten sich ein Bewusstsein für vernetztes Denken und Handeln. Wir betrachten also immer die Individual- und die Unternehmensebene sowie die jeweiligen Auswirkungen von Veränderungen und Entwicklungen. 

Wir erfassen und bearbeiten immer das Principium (lat.) – den Ursprung bzw. die Wurzel eines Problems. Statt Symptome zu bearbeiten stellen wir die Frage „Was ist die Ursache? Was wirkt im Hintergrund?“. Wir vermitteln unseren Kunden dadurch die Fähigkeit, die eigenen inneren Motive und treibenden Kräfte wahrzunehmen und zu deuten. Dies schafft ein ganzheitliches, prozessorientiertes Verständnis für Motiv und Handlung bzw. Ursache und Wirkung und ermöglicht darüber eine erweiterte Lösungs- und Entwicklungskompetenz.

Aus einer wertschätzenden Haltung heraus spiegeln wir unseren Kunden ehrlich und unverblümt offen unsere Wahrnehmung ihrer Verhaltensweisen. Wer uns 'zum Waschen bestellt', muss – auch als Auftraggeber – bereit sein über alle Ebenen 'nass' werden zu wollen! Unser Credo an dieser Stelle: 'Sometimes you have to be cruel to be kind... '!

Wir orientieren uns an einem Menschenbild, nach dem Wirklichkeit immer individuell konstruiert wird. Und zwar auf Basis der ganz subjektiven Wahrnehmung, Prinzipien und Werte. Es gibt nach dieser Philosophie keine echte Objektivität. Das hat für uns als Berater, Trainer und Coaches Konsequenzen. Es bedeutet z.B., dass wir unseren Kunden keine Handlungsanleitungen oder Ratschläge aus unserer Realität als 'Bescheidwisser' geben. Vielmehr arbeiten wir nach dem Prinzip einer Hebamme: Wir unterstützen bei der 'Geburt' von Erkenntnissen, Ideen und Lösungen mit all unserem Erfahrungswissen und unserem Know-how. Zur Welt bringen muss der Kunde das 'Baby' also die Erkenntnis jedoch immer selbst. Das steigert die Identifikation und Liebe zu dem Ergebnis. Der 'Nachwuchs’ wird gehegt und gepflegt, entwickelt und 'groß gezogen'.

Menschen und Strukturen in denen Menschen arbeiten, können sich an erlernte Inhalte und Erkenntnisse langfristig nur 'er-innern', wenn sie in der Veränderungs- oder Entwicklungssituation 'innerlich' erreicht wurden. Über eine vorsichtige und respektvolle emotionale Beteiligung der Kunden machen wir die Inhalte der Entwicklungs- und Veränderungsprozesse erleb- und fühlbar, damit sie in der Folge für jeden Einzelnen nachhaltig umsetzbar sind.

Wir gehen bei unserer Arbeit mit Menschen und Organisationen immer respektvoll davon aus, dass jedes bisherige Verhalten und jede Struktur einen berechtigten Hintergrund und zumindest in der Vergangenheit einen bestimmten Nutzen hatte. Dies soll gewürdigt werden, auch wenn der alte Ausdruck jetzt und für die Zukunft ungeeignet, unangebracht oder widersinnig erscheint.

Für uns zählen nicht die entfachten 'Strohfeuer' kurzfristiger Handlungsorientierung, sondern ausschließlich nachhaltige Entwicklungs- und Veränderungsprozesse ohne 'Traubenzuckereffekt'. Mit kurzfristig wirkenden, von 'außen' motivierten Modellen und Patentlösungen lassen sich  – wenn überhaupt – nur vorübergehende Effekte erzielen und Prozesse werden nur kurzfristig 'optimiert'. Mit zunehmendem Abstand und fehlendem externen Beistand sinkt das Wirkungsniveau häufig aber sogar unter den Ausgangspunkt zurück! Langfristig und nachhaltig wirken nur Entwicklungen und Veränderungen, die aus sich heraus – also von 'innen' motiviert – erwachsen! Wir arbeiten deshalb nach dem Ownership-Prinzip, machen Betroffenen zu Beteiligten zu machen und binden diese eigenverantwortlich ein. Wir verstehen unsere Rolle mehr als coachende 'Entwicklungshelfer' denn als klassische Berater oder gar 'Ratschläger'. 

Wir halten das Risiko für zu groß, bei identifizierten Stolpersteinen gleich auch die damit verbundenen Stärken 'weg zu trainieren'. Wir verfolgen einen konstruktiveren Ansatz: Nämlich die komplementäre Schwester-Tugend zu entwickeln und sie dem Stolperstein zur Seite zu stellen. Ein besonders engagierter Macher kann z.B. als dominant wahrgenommen werden und Mitarbeiter verängstigen. Die Lösung kann nicht sein, weniger engagiert oder voranbringend zu sein, sondern eine weitere Qualität zu entwickeln, um die negative Außenwirkung aufzuheben. Bspw. die Fähigkeit, Menschen 'mitzunehmen' statt sie zu treiben. Das erfordert je nach Typ mehr Einfühlungsvermögen oder einen partizipativen Führungsstil. Damit stellt man sicher, die eigenen Stärken und Charaktereigenschaften nicht verleugnen zu müssen, sondern sie für sich und sein Umfeld besser nutzbar zu machen. Die Qualitäten der Führungskraft bleiben erhalten, Hindernisse werden abgebaut.

Dinge, die Menschen zum Ausdruck bringen, haben immer unweigerlich auch mit ihrer inneren Haltung, Motiven, Prinzipien und Einstellungen zu tun. Was für einen Sinn würde es also machen, lediglich den Ausdruck dessen, also das Verhalten – entwickeln zu wollen? Wir verzichten zugunsten von Authentizität gänzlich darauf, für unsere Kunden und deren Mitarbeiter maskenhafte Patentrezepte, Tricks und Kniffe für deren Außenwirkung zu entwickeln. Vielmehr unterstützen wir unsere Kunden bei einer Entwicklung von innen heraus – denn das ist die Basis für ein verändertes, authentisches und damit glaubwürdiges Verhalten.

Wir stehen dafür, ausschließlich kunden-individuelle Prozesse, Trainings und Coachings nach Maß zu schneidern – d.h. sie zu konzipieren, verantwortlich zu planen, zu gestalten, zu steuern, umzusetzen und sicher zu messbaren Resultaten zu führen. Wir setzen uns dabei mit aller Kraft für unsere Kunden ein, vereinbaren mit ihnen harte Erfolgskriterien für unsere Arbeit und messen die Qualität unserer Leistung an der Nachhaltigkeit ihrer Wirkung!

Wir fördern bei unseren Kunden Autonomie statt Abhängigkeit und leisten deshalb konsequent Hilfe zur Selbsthilfe! Wir tragen Sorge dafür, dass unsere Kunden – egal ob Individuum, Team oder Unternehmen – eine Selbstentwicklungskompetenz erlangen, um die über einen begrenzten Zeitraum durch uns begleiteten Entwicklungsprozesse eigenverantwortlich weiterführen zu können.

In vielen Unternehmen ist das Sachvermögen wirtschaftlich immer noch mehr wert als die Menschen. Während Mobilien und Immobilien bilanziell als Wert aktiviert werden, erscheinen die Mitarbeiter lediglich als belastender Kostenfaktor in der G+V. Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Kunden daran, das wortwörtliche Human-Vermögen – das, was die Menschen zu tun vermögen – zu entwickeln, damit diese ihre Aufgaben effektiver/besser und motivierter/engagierter ausfüllen können.